Freitag, 6. April 2012

Baguette selber machen



Vielleicht nicht professionell aber klasse!

Das Markenzeichen von einem tollen Baguette neben frisch, lecker und knusprig ist, dass das Baguette großporige Löcher hat. 
Es existieren viele Rezepte, wo man den Teig bis zu 24 Stunden arbeiten lassen muss!!! Nun ja. Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht eine Methode probieren würde, um es einfacher bzw. schneller zu machen. 

Wer hat schon Lust so lange zu warten???
Es ist sicherlich kein Originalrezept aus Olargues, im Département Hérault im Arrondiessement Béziers in der Region Languedoc-Roussillion in Südfrankreich, aber für zuhause und selbstgemacht ist es völlig genial :) 

Außerdem: Aus einem Kilo Mehl kann ich quasi 4-5 solcher Baguettes backen. Also rund einen Euro für frische tolle Brote. Und man kann sie genial einfrieren und wieder auftauen/backen. 
Hier also eine Anleitung in Bildern, die man übrigens auch als Verbesserung meines Brötchenteiges sehen kann. Denn ich benutze kein Öl mehr und falte wie in der Anleitung gezeigt den Teig nur noch. So wird der Teig noch genialer.

Auf die Bilder klicken um zu vergrößern! 




9 Kommentare:

  1. haaach.., Morgen haben die Läden wieder auf :) sieht wirklich klasse aus dein Baguette!
    "aber für zuhause und selbstgemacht ist es völlig genial" wäre auch völlig genial es 'genauso' in Roussillion zu backen/essen^^ übrigens eine traumhafte Gegend, wunderschöne Ockersteinbrüche/Tropfsteinhöhlen imposante Brücke(Pont du Gard)...warst du schon mal dort?
    DANKE das du jetzt auch noch dein Brötchenrezept verbessehastrt hast, die sehen ebenso klasse aus:) ich befürchte um die Backkunst zu beherrschen braucht's noch mal ein halbes Jahrhundert :))

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  2. Das Baguette sieht sehr professionell aus.Ich werde es sofort heute backen. Sag mal, wieviel Wasser nimmst ungefähr? Das steht nicht im Rezept. Ich backe und koche ja auch nicht aufs Gramm genau, aber ne Hausnummer wäre nicht schlecht.

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    1. Kann ich wirklich nicht so genau sagen, da ich noch nie gemessen habe. Eventuell 65 ml Wasser auf 100 g. Aber ich schütte immer soviel warmes Wasser zum Teig, dass ich das mit einem Esslöffel verrühren kann und der Teig insgesamt feucht und klebrig ist. Dann bemehle ich die Arbeitsfläche, mache einen Mehlhaufen daneben, gebe den klebrigen Teig auf die bemehlte Fläche und bemehle meine Hände in dem Mehlhaufen. So klebt der Teig nie richtig an den Händen und ich kann dann immer Mehl so hinzugeben wie ich es brauche. Das ist für mich auch entspannend. So bekommt man ein gutes Teiggefühl. Und ideal werden die Baugettes, wenn man 2 Stränge Teig verdreht und danach 15 Minuten ruhen lässt. Dann gibt das tolle Ritze in der Kruste ohne Einschneiden. Viele Grüße Peter

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    2. Genauso hab ichs gemacht. Nach Gefühl. Die Baguette sind grandios geworden. Ein klasse Rezept. Ich mach sie morgen gleich noch mal. Und dann mit verdrehen.
      Danke für das tolle Rezept.
      LG Heike aus Berlin

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    3. Herzlichen Dank für Dein Feedback. Es freut mich wirklich sehr, wenn es dir genauso gelungen ist wie mir. Formen kann man die ja wie man will. Ob Brötchen usw. vielleicht noch etwas. Wenn man eine Schüssel mit heissem Wasser (unten auf dem Boden) gibt, werden die sogar noch einen Tick besser. Und da ich mir die sowieso einfriere (also den größten Teil) sind die zum Aufbacken total genial, da die beim wiederholten Backen (4-5 Minuten im Ofen aufbacken und 4-5 Minuten auskühlen) wirklich genial. Also, Viel Vergnügen bei den nächsten Baguettes :) und viele Grüße Peter

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  3. Hi! Die Baguettes sehen ja zum Anbeißen aus! Damentsprechend geht gerade mein Teig, und ich hoffe, dass sie genauso werden! Ich hab mir aber vorgestellt, dass man vor dem Verdrehen der beiden Teigstränge einen mit (weicher) Kräuter-/Knoblauch"butter" bestreichen könnte, so hätte man dann Kräuterbaguettes! Die brauch ich heute nämlich... Ich hab sie schon mal nach einem Rezept gemacht, wo der Teig rechteckig flachgezogen wird, dann gebuttert, dann in ziehharmonikaartige Falten gefaltet und dann in einer Springform gebacken. Sieht toll aus, aber nach dem anderen Rezept war das Brot eher kuchenartig... Ich werde es also, wie gesagt, mit der zweiten Teighälfte nochmal so probieren - NACH dem "Langziehen", das für die großporige Baguettekrume verantwortlich zu sein scheint...!
    Wenn Ihr wollt, schreib ich Euch, wie's geworden ist!
    Viele Grüße, Anuschka (die jetzt wieder nach ihrem Teig schaut)

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    1. Vielen Dank für dein Feedback und immer gerne berichten, wie es geworden ist. Wichtig ist aber in jedem Falle auch, dass man die Teiglinge auf ein heißes Blech legt und die das man die Teiglinge mit Wasser einsprüht. Idealer Weise sogar unten in den Ofen noch eine Schüssel mit Wasser. Je nach Temperatur und Backstärke des Ofens die Backtemperatur nach 10 Minuten etwas runterdrehen. Das muss aber jeder selber rausfinden. Meine Backzeit ist in der Regel 16-18 Minuten, da das dann optimal zum wieder einfrieren und noch mal aufbacken ist. Ansonsten sollte man evt. die Brötchen 20-22 Minuten backen. Aber das bekommt man nach einer Zeit schon raus. Viele Grüße Peter

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  4. hallochen,
    gestern mcchte ich diese baguettes für eine geburtstagsfeier (ältere herrschaften)man warnte mich gleich, das die älteren leute das bestimmt nciht wollen.... was soll ich sagen, ich wurde sofort nach dem rezept gefragt!!!! bei 2 baguettes habe ich vor dem letzten falten klein geschnittene getrocknete tomate verteilt...diese waren der renner.
    es ist schon etwas aufwand, aber man bekommt was wirklich gutes dafür.
    danke

    lg diana

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    1. Liebe Diana,

      vielen lieben Dank für dein Feedback und herzliche Grüße
      Peter

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